Über mich

Zuerst möchte ich Dir schildern, wie ich zum Seelensegeln kam. Unten findest Du dann eine kleine Chronologie.

Warum findest Du jetzt nachfolgend so viel Prosa? Weil ich Dir an meinem Werdegang zeigen möchte, dass es ganz schön lange dauern kann, bis man bei sich selbst ankommt. Auch wenn das Schicksal einen immer mal wieder anstupst und - wenn man die Anstupser ignoriert - sogar ganz schön heftig in den Hintern treten kann. Und nach der Lektüre darfst Du gerne zu mir kommen, um Deine Anstupser zu entdecken oder die Tritte in den Hintern zu deuten.

Schon als Kind hatte ich irgendwie Interesse an dem Großen und Ganzen. Ich erinnere mich, wie ich mit meinem Freund Thomas - wir waren vielleicht 11 oder 12 Jahre alt - Sonntags spazieren ging und wir über Gott und die Welt philosophiert haben. Wir kamen uns damals schon so schlau vor, dass wir dachten, alles verstanden zu haben. Diese Behauptung stelle ich nun, mit über 60 Jahren, bei weitem nicht mehr auf.

Mein berufliches Leben war über 40 Jahre lang von der IT geprägt. Als studierter Informatiker habe ich lange Jahre als Entwicklungsleiter für verschiedenen Firmen, wie auch als Geschäftsführer und Gesellschafter für zwei GmbHs, gearbeitet. Das Thema "Ich, Selbst, Geist, Gehirn, Unbewusstes" lies mich jedoch nie los. So habe ich, gemeinsam mit meinem Bruder in den 90-ger Jahren die CD-ROM "Der interaktive Gedächtnistrainer" auf den Markt gebracht, die zur damaligen Zeit Marktführer und Vorzeigeprodukt in diesem Segment war. Zugegeben, vom Gedächtnistraining bis zum Seelensegeln, also der Beschäftigung vor allem mit dem Unbewussten, war es noch ein langer Weg.

Nach eigener Krankheit und Schicksalsschlägen stand ich Anfang des Jahres 2007 in einer Buchhandlung vor einem dicken Schmöker mit dem Titel "Depressionen". Nach erstem Durchblättern habe ich ihn direkt gekauft. Das Buch war von einem gewissen Ruediger Dahlke, von dem ich vorher noch nie etwas gehört hatte. Und - ich habe es verschlungen! Da schrieb jemand mit ganz großem, tiefen, inneren Wissen in einer Form, die auch in mir verborgenes tiefstes inneres Wissen (oder besser Ahnen) hervorrief.

Im Anhang des Buchs wurde erwähnt, dass Ruediger Dahlke Ausbildungen in Archetypischer Medizin und für Reinkarnationstherapeuten anbietet. Schon damals übte dieses Thema "Reinkarnation" eine große Faszination auf mich aus. Natürlich war mir nicht bewusst, dass das, was ich unter "Reinkarnationstherapie" verstand, nur sehr weit entfernt etwas damit zu tun hatte. Über das Missverständnis, das oftmals - wie auch bei mir damals - aufkommt, wenn man diesen Begriff hört, kannst Du mehr auf der Seite Schatten- und Reinkarnationstherapie lesen.

So meldete ich mich, nicht ohne mir vorher diesen Ruediger Dahlke in einem Vortrag angesehen zu haben, zu der Ausbildung zum Psychosomatischen Berater (Archetypische Medizin) an. Das war eine der Voraussetzungen, um zur Ausbildung des Reinkarnationstherapeuten zugelassen zu werden. Während dieser Ausbildung erfuhr ich aber, dass Ruediger Dahlke die Ausbildung zum Reinkarnationstherapeuten nicht mehr anbieten wollte. Somit konzentrierte ich mich auf den Psychosomatischen Berater. Allein diese Ausbildung war aber so wertvoll und prägend, dass ich meine Entscheidung überhaupt nicht bereute, sondern dem Schicksal dankbar war, mich dorthin geführt zu haben.

Die Ausbildung zum Psychosomatischen Berater endete im Dezember 2010, ich war noch fest im IT-Bereich verankert und hatte nur so die vage Idee, irgendwann mal im Bereich "Psychosomatik" etwas zu machen.

Während der Ausbildung lernte ich das "Verbundene Atmen" kennen. Diese Art, die Seele sprechen zu lassen, packte mich von Anfang an. Ich war im wahrsten Sinne des Wortes beGEISTert. Und diese Begeisterung lies mich nie los. So besuchte ich immer mal wieder "Atemwochen", um die Flamme nicht ganz ausgehen zu lassen.

Pfingsten 2013 bekam ich dann vom Schicksal einen gewaltigen "Tritt in den Hintern". Mein Haus und alles, was ich bis dahin besaß, brannte ab und ich kam mit dem (fast) nackten Leben und sonst absolut gar nichts davon. Ausführlich schreibe ich darüber in einem Blogbeitrag im Netzwerk Ansteckende Gesundheit, den ich zu Beginn der Coronakrise verfasst habe.

Dieser Schicksalsschlag veranlasste mich, mein Leben nochmals grundsätzlich zu überdenken. Es wurde immer klarer, dass es irgendwann Zeit wird, der IT den Rücken zu kehren und das zu tun, wozu ich mich im Innersten berufen fühle.

Im August 2014 besuchte ich dann wieder einmal eine Atemwoche bei Ruediger Dahlke und wartete seit dem sehnsüchtig auf die Gelegenheit, bei ihm die Ausbildung zu machen. Diese begann dann endlich im September 2017. Kurz danach bot Ruediger die Ausbildung zum Wasser- und Meditationstherapeuten an. Ich war mittlerweile wieder so in dem Feld angekommen, dass ich nun sicher war, meine berufliche Ausrichtung zu ändern. Somit begann ich auch diese Ausbildung. Kurz vorher schon hatte ich die Idee zum Seelensegeln. Sie hatte damals schon den Untertitel "Finde zu Dir selbst auf den Spuren von Odysseus", hatte aber noch nichts mit Schatten- oder Reinkarnationstherapie zu tun.

Ruediger war so nett, mir damals in Montegrotto ein Interview zum Thema Seelensegeln zu geben. Das Interview wurde von Dagmar gefilmt, die auch die Wasserausbildung machte. Sie fragte Ruediger im Anschluss des Interviews, ob er nicht doch noch einmal eine Schatten- bzw. Reinkarnationstherapeutenausbildung anbieten möchte. Er freute sich über das Interesse, hatte auch schon darüber nachgedacht und so haben wir ihn dann gemeinsam mit den anderen Teilnehmern in den Folgetagen überzeugt.

So kam es dann nach über 10 Jahren nach der ersten Idee dazu, dass ich nun doch noch Schatten- und Reinkarnationstherapeut werden durfte. Der Kreis hat sich geschlossen.

Für Mai 2020 hatte ich dann den ersten Seelensegeltörn organisiert. Das Boot war gebucht, und der Törn auch schon fast ausgebucht, doch dann kam Corona. Ich entschloss mich daher, den Fokus darauf zu richten, auch in St. Ulrich Angebote machen zu können. Die ersten Sitzungen fanden in einem dafür eingerichteten Raum in meiner Wohnung statt. Bei der Suche nach geeigneten Therapieräumen ergab sich die Gelegenheit, im selben Haus eine weitere Wohnung anzumieten. Und das ist nun die "Wohlfühlwohnung Seelensegeln", in der ich seit Januar 2021 meine Gäste auf ihrer Reise zum Selbst begleiten darf.

Chronologisch

23. August 1957, 7:10 Uhr

Auf die Welt gekommen, erster Atemzug, Hunger

1963 bis 1976

Eine wirklich schöne Kindheit in Gelsenkirchen, liebe Eltern, drei (auch meistens liebe) Geschwister, Volksschule, Realschule, Fachoberschule, Fachabi, Ausbildung zum Fernmeldetechniker, Mitglied - später Leiter - bei Jungkolping, Pfarrjugendleiter, tolle Jugend mit allem Drum und Dran

1977 bis 1978 

Erste Studienversuche in Lemgo/Westfalen, Elektrotechnik

1978 bis 1979

Auszeit als Hilfsarbeiter bei der Veba-Chemie. Hierbei im Einsatz als Toilettenputzer, beim Tiefbau, in der Wachs- und Granulatabfüllung, in der Schlosserei und als Magazinbote. Damit habe ich mir Geld für mein nächstes Studium verdient. Ein harter, aber toller Job. Es geht nichts über die echten Ruhrpottmalocher, deren Kumpel ich dort sein durfte. Nebenher Kontrolleur im Autokino. Damals begann schon meine "Hollywood-Therapie(5)", da ich viele Filme fünf- bis zehnmal sehen durfte - na ja, so Einige auch sehen musste.

1979 bis 1984

Umsiedelung in den Schwarzwald. Studium der Informatik an der FH Furtwangen. Heirat, Zuzug meiner Frau, Hauskauf, Arbeit als Nachtoperator bei der Fa. Litef in Freiburg, um die Raten für das Haus zu verdienen.

1983

meine Frau zieht aus - Trennung

1983 bis 1986

Versuch, bei der OVB (Organisation für Vermögensberatung) als Finanzberater reich zu werden. Hat nicht geklappt. Ich bin aber froh darum. Wohin das führt, sieht man gut an meinem damaligen Kollegen Carsten Maschmeyer.

1986

Scheidung

1986 bis 1998

Entwicklungsleiter für ein Produktionsplanungssystem (MPMS) bei der Fa. OSY in Schallstadt. Bis 1990 ein Vertriebsleiter eingestellt werden konnte, war ich auch das.

1999 bis 2009

Geschäftsführender Gesellschafter der HJP-Multimedia GmbH. Unter vielem anderen Entwicklung der CD-ROM "Der interaktive Gedächtnistrainer".

2005 bis 2010

Geschäftsführender Gesellschafter der cyberlean GmbH, gemeinsam mit Günther Beyer, einem der führenden Coaches zur damaligen Zeit. Mit der Fa. cyberlearn waren wir Hauptgewinner eines Förderwettbewerbs (HALMA) des Wirtschaftsministeriums. Entwicklungsleiter des daraus resultierenden Projekts CHANCE, einer Wirtschaftssimulation für vernetztes Denken im Handwerk.

2007 bis 2010

Ausbildung zum Psychosomatischen Berater bei Dr. Ruediger Dahlke

2009 bis 20014

Entwicklungsleiter und IT-Administrator beim Freiburger Verlag. Erfinder und Entwickler der interaktiven Lernsoftware pfifficon für Whiteboards.

Mai 2012 bis Mai 2013

Ausbildung zum Heilpraktiker bei der Thalamus-Heilpraktikerschule Stuttgart. Abgebrochen 2013 nach dem Brand.

17. Mai 2013

Brand meines Hauses in Furtwangen-Neukirch. Neubeginn mit absolut gar nichts. Aber das wunderbare Erleben der selbstlosen Hilfe einer lieben Familie, vieler guter Freunde, ehemaliger Nachbarn und sogar Fremden, die lediglich aus der Presse davon erfuhren.

2014 bis 2015

Ausbildung zum Heilpraktiker der Psychotherapie bei der Heilpraktikerschule Isolde Richter, Kenzingen, ohne staatliche Prüfung

2016 bis 2018

Ausbildung zum Therapeuten "Verbundener Atem" bei Dr. Ruediger Dahlke

2017 bis 2018

Ausbildung in Bilder- und Wassertherapie, Meditationslehrer, Lehrer für Aqua-e-motion bei Dr. Ruediger Dahlke

2019 bis heute

Ausbildung als Schatten- und Reinkarnationstherapeut bei Margit Dahlke und Dr. Ruediger Dahlke. Die Ausbildung ist natürlich abgeschlossen aber ich besuche gerne und regelmäßig Supervisionen, sofern sie von Margit oder Ruediger angeboten werden.

2014 bis heute

Seelensegeln in St. Ulrich